Mit GULU der Zeit ein klein wenig voraus ...

Am 1. Dezember 2014 kommt er in die Flasche -

GULU hatte ihn schon 2 Wochen vorher im Glas!

Anfang 2015 wird er präsentiert -

GULU hat ihn schon für Nikolaus in seinem FUNDUS!

Das sagt die Winzerin zu ihrem ORPHEUS:

" Als Winzer haben wir den Anspruch, uns stetig weiter zu entwickeln und tiefer in die Materie Wein einzutauchen. In diesem Fall interessiert uns das Pure - das Reine im Sinne von Unverfälscht - als Ausdruck von reiner, biodynamischer Naturkraft. Dazu haben wir eigens eine Weinlinie erschaffen, bei der wir nach alter georgischer Methode, Weine in sogenannten Kvevris (Tonamphoren) ausbauen: OPRHPEUS. Es ist wahrscheinlich die älteste Methode Wein herzustellen. Alleine die Form dieses Gefäßes wirkt sich unmittelbar auf den Inhalt aus. Zudem durch die Reifung in direkter Erdnähe die Entwicklung des Weinbaus eine elementare Entwicklung erfahren hat."

Slow Wein - Ehrlich gärt am längsten

Im November 2013 wurde die Amphore (Kvevri) im Garten vergraben, mit rund 1.000 Liter Weißburgunder-Maische befüllt, oben mit einer zentimeterdicken Olivenölschicht luftdicht verschlossen und 12 Monate sich selbst überlassen. Nun kommt er - OPRPHEUS - hervor aus dem Erdreich und dieser Weißwein fordert uns heraus.

Dies ist aber nichts fundamental Neues - Retro sozusagen. Der Ausbau im Kvevri ist die älteste bekannte Weinbauproduktionsmethode. Vor etwa 5000 Jahren verbreitete sich dieses Verfahren ausgehend von der Kaukasus-Region über die ganze Welt und wurde in manchen Gegenden der Erde nie vergessen.

Das sagt die Winzerin zu ihrem Amphorenwein:

"In der Amphore aus durchlässigem Ton ausgebaut, wandeln sich die Aromen besonders schnell. Sind die Aromen dann bei einer frisch geöffneten Flasche erst animalisch, roh und wild, verändern sich diese zunehmend mit Luft und Verweildauer im Glas in eine feine Würze, Zitrustöne, Orangen, getrocknetes Obst bis hin zu Wiesenkräutern mit akzentuierten, gerbigen Noten. Ein bisschen ist es wie eine Zeitreise. Wichtig ist hier die Trinktemperatur: Ideal sind 18-20 Grad. Zur optimalen Aromenentfaltung empfehlen wir, den Wein vor dem Genuss zu dekantieren. Der Inhalt bleibt auch über viele Tage gut genießbar. Dieser Wein ist beonders gut bekömmlich und belebend. Sein Reifepotential liegt sicherlich bei 10 Jahren."

Das sagt GULU:

"Sie werden überrascht sein - lassen Sie sich herausfordern! Und besonders spannend wird es sein, diesen Wein über die Jahre zu begleiten und seine Entwicklungsstadien im Zeitablauf immer wieder zu genießen und zu vergleichen. Denn denken Sie daran: Wie wir einem maischevergorenen Rotwein auch seine Zeit geben müssen, damit er sein  Potential voll entfalten kann, so ist auch ORPHEUS keine Eintagsfliege, kein flüchtiges Konsumgut - OPHREUS setzt einen Kontrapunkt zu unserer schnelllebigen Zeit."

(W)einzigartig in Deutschland

Winzerfamilie Schmitt vom Weedenplatz in Flörsheim-Dalsheim hat ihren ORPHEUS als Markennamen vom Deutschen Patentamt schützen lassen.

 

Und vielleicht erinnern Sie sich an das Lied von Reinhard Mey aus dem Jahr 1967 "Ich wollte wie Orpheus singen ...". Wenn Sie die Melodie noch im Ohr haben, können Sie mitsingen:

"Ich werde den ORPHEUS trinken,
 dem es einst gelang,
 für 1 Jahr in die Erde zu sinken
 mir wurd' es fast bang.

 Er gärte und ruhte, der Wein,
 nach ganz altem Brauch,
 nun läuft er ins Glase hinein:
 'Zum Wohle' dann auch."

 

Von wegen 'Gute Nacht, Freunde ..." 😉